Unsere Füße berühren den Boden und der Kopf ragt in die Luft. Regen, Schnee, Hagel und Wind etc. haben alle mit Luft zu tun, darum heißt die Seite so. Auf dieser Seite geht es hauptsächlich um Wetterphänomene.
Klima vs. Wetter
Klima ist die Summe aller Wetterphänomen auf dem gesamten Planeten. Nicht zu verwechseln mit den Klimazonen der Erde. Wetter ist ein lokales Ereignis. Im Tal regnet es, am Berg fällt Schnee. Auf einem Acker wird die Ernte durch Hagel vernichtet, 200 m weiter regnet es nur und die Feldfrüchte gedeihen prächtig.
Tiefdruckgebiet
Hochdruckgebiet
Regen
Am liebsten hätten wir Regen wenn wir ihn brauchen und wenn er nicht stört. Vorzugsweise leicht und in gleichmäßigen Abständen. Das spielt es aber nicht. Wenn sich die traditionellen Regenmuster auf Grund des Klimawandels ändern, kommen die Probleme. Genau so problematisch sind die häufigeren Extremregenfälle.
Gemessen wird entweder in Liter/m2 oder umgerechnet mm/m2. Zwei Skalen, welche die gleiche Menge beschreiben.
In der Praxis gilt ein Regen als Starkregen, wenn mindestens 5 Liter auf den Quadratmeter in 5 Minuten oder mehr als 17 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde gefallen sind.
Schnee
Kristallisiertes Wasser, welches sich bei Minusgraden an Kristallisationskeimen, wie z.B. Staub bildet.
Werden Schneekristalle zusammen gepresst entsteht Eis wie auf einem Gletscher. Durch Tauen und Gefrieren bilden sich in permanenten Eisgebieten zählbare Schichten, ähnlich den Jahresringen bei Bäumen.
Lawinen sind labile Schneeschichten, die den Berg hinunter rutschen und ganze Dörfer verschütten können.
Hagel
Hagelkörner sind Eiskörper mit einem Durchschnitt von 5 mm und bilden sich in Gewitterwolken. Sie führen zu Schäden an Feldfrüchten, Autos etc.
Gewitter
Wind
Jetstreams sind schnelle Winde in großen Höhen um die polaren kappen. Sie begrenzen die polare Luft und verhindern meistens, dass die kalte Luft von Nord nach Süd (und auf der Südhalbkugel umgegekehrt) strömt. Allerdings kann es passieren, dass der Jetstream zu sehr mäandert und eine “Ausbeulung” bekommt und damit verhindert, dass Großwetterlagen weiterziehen. Siehe Omega-Lage! Das führt zum Beispiel zu Hitzewellen oder Überschwemmungen, Kältewellen etc. Dieser Zusammenhang wird gut in dem Buch =Klimawandel= erklärt.
Sturm
Als Sturm werden Winde mit Geschwindigkeiten von mindestens 20,8 m/s (74,9 km/h) oder 9 Beaufort bezeichnet.
Orkan
Ab einer Windgeschwindigkeit von mindestens 32,7 m/s (117,7 km/h) oder 12 Beaufort spricht man von einem Orkan.
Hurrikan
Den bislang höchsten materiellen Schaden richtete im August 2005 mit etwa 81 Milliarden Dollar Hurrikan Katrina an. Katrina zog mit Windgeschwindigkeiten von 250 bis 300 km/h über Florida, Louisiana – insbesondere über den Großraum New Orleans –, Mississippi, Alabama und Tennessee hinweg und forderte über tausend Menschenleben.
Taifun
Stürme, die Ost- und Südostasien oder den nordwestlichen Teil des Pazifiks (westlich der internationalen Datumsgrenze und nördlich des Äquators) betreffen, werden Taifun genannt.
Zyklon
Blizzard
Schneesturm am amerikanischen Kontinent
La Niña
El Niño
Wolkenformen
Dicke und niedrige Stratus- und Stratocumulus-Wolken wirken abkühlend, hohe Cirrus-Wolken haben keinen kühlenden Effekt.